Isla Misteriosa
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Isla Misteriosa
 
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Samstag, 8.9.10

20.00 Uhr


Einige weitere Schiffe sind untergegangen und neue Teenager kommen auf der Insel an.

Es fängt an zu regnen und es ist auch kälter geworden. 19°
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  • Es werden männliche Charas gesucht!
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 Am Ufer

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Drevor al Ath

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BeitragThema: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeMo 5 Apr 2010 - 21:33

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Taylor Woodsen

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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeFr 9 Apr 2010 - 15:46

CF: Der Strand

Tay hatte sich nicht lange durch den Wald gekämpft, als sie endlich an einem großen See ankam. Ihr Kinn klappte nach unten, als sie sah, wie wunderschön er war. Wirklich unfassbar schön! Wenn man den Strand gesehen hatte, hätte man meinen können, dass es nichts Schöneres mehr gibt, jedoch hatte der See es übertroffen. Tay schmiss die Plastikflasche neben sich und rannte auf's Wasser zu, da sie noch immer nur in Unterwäsche war. Sie hatte vollkommen vergessen, sich wieder etwas anzuziehen, nachdem sie im Meer schwimmen war. Jedoch konnte sie sich nicht zurück halten und sprang mit einem großen Satz in das kühle Wasser. Sie seufzte kurz vor Erleichterung, ehe sie einige Zünge schwamm. Plötzlich spührte sie etwas, dass ihre Füße kitzelte. Jedoch kümmerte sie das nicht besonders, da es vermutlich ein Fisch war. Jedoch wurde das Kitzeln immer stärker, ehe sich etwas um ihren Fuß schlang und sie nach unten zog. Mit all ihrer Kraft versuchte sie wieder nach oben zu kommen, jedoch war das Ding genauso stark. (Es ist irgendeine Schlingplanze.) "HIL..." Mehr bekam sie schon gar nicht mehr heraus, da sie wieder nach unten gezogen war. Das erste Mal hatte sie Angst. Höllische Angst. Eigendlich sah sie den ganzen Tag schon positiv. Doch was sollte an sterben positiv sein?
Nach einiger Zeit ging ihr ihre Kraft aus, sodass sie sich nicht mehr wehren konnte und nach unten gezogen wurde. Tay zitterte am ganzen Körper. Sollte dass das Ende sein? Sie merkte richtig, wie ihr die Luft in ihrer Lunge fehlte und ihre Kehle kratzte. Mit ihrer allerletzten Kraft versuchte sie, ihre Hand nach oben zu heben und nach Hilfe zu winken, jedoch schlossen sich genau in dieser Sekunde ihre Augen und sie sah nur noch ein Licht.
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Macumba

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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeFr 9 Apr 2010 - 16:12

Macumba verließ seine Wohnstätte, das von außen nicht mehr als ein Erdloch war, und machte sich auf den Weg zum See, um das morgendliche Waschritual hinter sich zu bringen. Ein Hoazinenschrei zerbrach die Stille und Macumba ließ sich auf den Boden fallen – wie alle seine Mitbrüder aus dem Stamm der Samoa. Hoazin war der Todesvogel. Er zog umher und tötete allein mit dem Blick in seine roten Augen. Und, das wusste jedes Samoakind, hörte man seinen Schrei, so kam er und forderte seinen Lohn. Außerdem war Böses im Anmarsch… „Ta ta iciya wo. (Mach dich selbst, als wärst du tot, entspanne dich)“, murmelte Macumba, wie alle anderen seines Stammes in dem Moment, als der Schrei des Hoazines verebbte- Es sollte sie beschützen. Er folgte den anderen, bis jemand ihn ansprach. „Tikahapa (Wir bauen unser Lager ab.)“ Macumba drehte sich zu dem Mann um, der hochaufgebaut vor ihm stand. „Ahte (Vater).“ Er schlug sich mit der rechten Faust gegen die Brust und ließ dann die ausgestreckte Hand parallel zur Erde nach außen gleiten. Malimba wiederholte das Zeichen seinerseits und lächelte ihn dann stolz an. „Qua (Wieso)?“, fragte er. Warum wollten die Samoa fort? Doch sein Vater kam gar nicht dazu, es zu erklären, da Macumba zwei Sachen zugleich bemerkte: Mehrere Dampfschaden und jemand, der im heiligem See badete. „Hai! Hai! (Ausdruck des Schreckens) riefen mehrere Leute, Chaos brach aus. Dieses Geschöpf im See war ein Geist! Ein Geist des Todes. Deswegen der Hoazinenschrei! „Hmunga! (Etwa: Mysterium, vor dem man sich fürchtet)“, rief die Stammesälteste. „Tikahapa! (Wir bauen unser Lager ab)“, ertönte es immer wieder, „Tikahapa!“ „Tikahapa!“
[So hatte ein Mensch – pardon Geist – einen ganzen Stamm in Aufruhr gebracht…]
Die Menschen liefen zu ihren Löchern und holten ihre Habseligkeiten her. Doch Macumba neigte nur den Kopf und betrachtete den Geist. „Hil.“, hatte er , der Geist, gerufen. Nein, ‚Hil’, war keine Verwünschung. Und.. wenn es ein guter Geist war? Einen guten Geist durfte man nicht ignorieren! Er brachte glück – und würde den Hoazinenschrei vom Morgen wieder wettmachen! Also rannte Macumba zu dem See, ohne auf die Warnrufe zu achten. Seine Familie würde sich in Sicherheit bringen – vor allem, da man noch viel viel mehr Geister gesehen hatte, die am Rand des großen Wassers ihr Unwesen trieben! Er schwamm zu dem Geist, fischte ihn hinaus und rettete ihn an Land. „Icamani iyapi (Sie wandern, Geister)“, stieß er aus und hielt die Luft an, während er den Geist anschauen musste...
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Taylor Woodsen

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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeFr 9 Apr 2010 - 16:33

Tay spührte gar nichts mehr, rein nichts mehr. Was sie tot? Fühlte sich es sich so an, wenn man stirbt? Sie merkte nur, dass ihr Körper zu frieren begann, richtig zu zittern vor Kälte. War die Hölle nicht warm und flauschig? Warum hatte ihr niemand gesagt, dass sie Höllt so kalt sein würde? - Sie hätte sich doch wärmer angezogen! Je heller das komische Licht wurde, umso kälter wurde es Tay. Noch immer hatte sie schreckliche Angst. Warum gerade jetzt? Und warum gerade sie? Was hatte sie verbrochen? Plötzlich sah ein komiches Wesen vor ihr, dass hell leuchtete. Von ihm kam also das Licht und die Kälte her. Tay wollte es anschreien und sagen, dass sie jetzt nicht sterben wollte und wieder bei Sel, Nick, Miley und den anderen sein will, jedoch bekam sie nicht einmal ein kleines Seufzen heraus. Das Ding wollte ihr gerade eine Hand zustrecken, als sie merkte, wie ihr Körper bewegt wurde. Soll das ein Scherz sein? Keine Sekunde später was die Kälte und das Licht verflogen. Einfach weg. Tay überströhmte ein Schwung von Luft, den sie mit einem großen und lautem Aufkeuchen einatmete. Als sie Land unter ihrem Körper spührte, merkte sie auch zum ersten Mal wieder, wie heiß es doch eigendlich war. Als sich ihr Atem wieder normalisiert hatte, versuchte sie, ihre Augen zu öffnen. Ein paar Mal musste sie blinzeln, um sich an die Sonne zu gewöhnen. Als sie jedoch eine Gestallt sah, riss sie die Augen schnell auf. "WOWOWOWOWOWOW! Wer bist DU?" rief sie wohl etwas zu laut. Jedoch hatte sie der große und seeeehr muskulöse Junge erschreckt. Was machte er hier? Tay's Kopf tat wieder weh. Sie musste sich wohl wieder den Kopf gestoßen haben, als sie da unter Wasser war. Am liebsten würde sie nun die Augen schließen und schlafen, einfach schlafen. Was wohl auch nicht mehr lange dauern wird, da sie schon alles ganz komisch sah. Als hätte ihr jemand einen Schleier aufgesetzt. Kurz hob sie sich am Kopf, ehe sie umkippte.
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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeFr 9 Apr 2010 - 16:43

Macumba hielt noch immer die Luft an. Den Geruch eines Geistes einzuatmen... das war ein Todesurteil. Der Geist schrie ihn an, scheinbar mit Wut. Doch ein böser Geist? Verdammt... er hätte ihn doch nicht rausfischen sollen...
Irgendwann blieb ihm keine Luft mehr übrig. Seine Lungen brannten, ächzten nach Luft.
Da fiel ihm noch eine Möglichkeit ein, den Geist zu besänftigen:
Er schmiss sich in den heißen Sand und warf von vorne Sand auf seinen Rücken. "Hmunga. Hmunga!", sagte er immer wieder, dann richtete er sich auf.
Der Geist war noch da - verdammt, da hatte er doch was falsch gemacht.
"Hanta yo (Mach den Weg frei, verschwinde).", sagte er zu dem Geist.
Aber der Geist blieb. Was sollte Macumba nur tun?!
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Taylor Woodsen

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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeFr 9 Apr 2010 - 16:50

Tay bewegte sich erst wieder, als sie husten musste. Wer wirbelte da jetzt denn bitte mit Sand herum? Die Blondine musste tief aus ihrer Lunge husten, dass es sich anhörte, als würde sie gleich ihre Organe aushusten. Sie öffnete die Augen, jedoch bereute sie es gleich, da einige Sandkörner ihr in die Augen fielen. "Urgh. Hör doch mal auf. Hast du vergessen deine Pillen zu nehmen?" murmelte Tay leise, ehe sie sich ihre Augen rieb, damit die verfluchten Körnchen wieder herausgespühlt werden würden. Kurz dachte Tay daran, einfach wegzurennen und den komischen Kerl einfach stehen zu lassen, doch das wäre ja mehr als unfair. Immerhin hatte er Tay ihr hochgeschätztes Leben gerettet. Als sie wieder die Augen öffnete, war er still geworden und schaute sie komisch an. Bin ich grün im Gesicht oder was? Trotz ihrer Schmerzen lächelte sie den Jungen an. Sie rückte ein Stück näher zu ihm, um ihn zu umarmen. Aus Dank natürlich.
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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeFr 9 Apr 2010 - 16:55

Der Geist fiel ihm um den Hals - Ahhhh, er wollte ihn töten!!
"Athipa! Athipa! (Hilfe)", sagte er und wollte den Geist schon von sich entfernen.
Doch, der Geist war warm? Warm wie er, Macumba, selbst!
Macumba verstand die Welt nichtmehr, entfernte den Geist von sich und blieb wie angewurzelt stehen. Nein, ein Geist war nicht warm.
Er hatte zwar noch keinen Geist gesehen aber... eine Geist war nunmal nicht warm!
Außerdem sah der Geist doch ziemlich menschlich aus - aber es gab natürlich noch die Verwandlungsgeister, musste man bedenken, die ihre Beute damit verwirrten, sich in alles mögliche zu verwandeln? Aber.. in einen Sandfarbenen Menschen?
Macumba verstand die Welt nicht mehr... garnicht mehr...
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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeFr 9 Apr 2010 - 17:02

Als der Junge anfing, irgendwelche Schreie von sich loszulassen, schreckte das Tay ein bisschen ab. Was war das für ein komischer Mensch? Was es überhaupt ein Mensch? Tay war dies eigendlich ziemlich egal. Sie hatte keine Vorurteile gegenüber Fremden. Selbst wenn sie auch ein wenig komisch waren. Und dieser Kerl war mehr als komisch. "Hey. 'Tschuldige, ich bin unhöfflich. Ich bin Tay!" grinste sie nun etwas breiter. Irgendwie fand sie das Ganze abenteuerlich. Wer kann schon von sich behaupten, dass er auf einer einsamen Insel von einem komisch sprechenden Typen gerettet wurde? "Und wie heißt du? - Was machst du hier so allein? Komm doch mit mir mit, zu meinen Freunden!" Mit etwas weniger Gleichgewicht stand sie auf und lief ein paar Schritte in die Richtung, aus der sie her kam. Dann drehte sie sich wieder um und wartete, bis der Junge ihr hinterher kam.
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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeFr 9 Apr 2010 - 17:10

Der Geist fing an, ihn zu beschwören.
Doch Macumba wusste noch immer nicht, ob es tatsächlich ein Geist war - oder ein komischer Mensch.
Da fiel ihm die einzige Möglichkeit ein, das herauszufinden:
Er schaute dem Geist tief in die Augen und drückte seinen Mund gegen seinen.
Wäre er danach noch beim See, und wäre am Leben, wäre es ein Mensch.
Und wenn er tot war... hatte er zumindest herausgefunden, dass das ein Geist war.
Er löste sich von ihr und stieß einen Schrei aus - Er lebte!
"Hunhunhe! (Audruck des Mannes für Erstaunen) Huka! (Ich fürchte mich nicht mehr)"
Doch was machte dieses Geschöpf dann hier?
"mitawasicun he omakiyake ne tapke (Meine Innere Stimme sagt mir, dich nicht zu töten)."
Dann schaute er sie an und lächelte.
"Uwe tuye he? (Wer bist du)"
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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeFr 9 Apr 2010 - 17:28

Als der Junge ihr nicht folgte, winkte sie ihn kurz mit sich. Jedoch passierte dann etwas, dass sie nicht im Traum gedacht hätte, dass es passiert. Er kam tatsächlich hinterher, jedoch nicht um ihr zu folgen. - Nein! Um sie zu küssen. Als er seine Lippen etwas grob auf ihre drücke, wusste Tay nicht, ob sie halluzinierte, da ihr Kopf ja noch ziemlich weh tat, oder ob der komische Kerl das gerade wirklich tat. WTF? dachte sie sich. Ein Leben lang kusslos und heute, auf einer einsamen Insel, mehr bekommen, als manch Einer in seinem ganzen Leben! Als sich die Lippen wieder voneinander lösten, wackelte Tay kurz mit ihrem Zeigefinger. "So aber nicht, mein Freundchen. Eine Madame küsst man nicht so einfach!" meinte sie und lachte kurz. Ihr machte es weniger etwas aus, dass sie geküsst wurde, als dass es von jemanden kam, den sie keine 5 Minuten kannte. Nun gut. Immerhin hatte er ihr Leben gerettet. Ihr Blick klebte weiterhin auf dem jungen Mann, der sie nun total erstaunt und komisch ansah. Was hatte sie jetzt verbrochen? Plötzlich fing er an, komisch zu reden. Sehr komisch. Tay zuckte kurz zusammen. Irgendwie machte ihr dieser Mensch angst, jedoch wollte sie nicht so eine eingebildete Kuh sein und ihm eine Chance lassen. Warscheinlich war er auch abgestürzt, kam aber aus Afrika oder so. Immerhin redeten sie dort anders, als in Amerika. "Ich..." Tay zeigte auf sich selbst. "...komme in..." Sie tat so, als würde sie laufen. "...Frieden!" Die Blondine zeigte ihm ihren Zeige- und Mittelfinger und kicherte kurz. Vielleicht würde er sie so verstehen?
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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeFr 9 Apr 2010 - 23:52

Okay, kein Geist.
Sie spreißte den Zeige- und den Mittelfinger und gleichzeitig senkte sie die anderen Finger.
Was sollte das sein? Eine Attacke?
Konnte dieses kleine, dürre Ding ihn angreifen?
Konnte klar.. aber wollte es?
Dann wanderte sein Blick zum Himmel, und er zuckte zusammen...
"wakinyan hoton (Blitz gebiert Donner = Gewitter)", stieß er aus und sah die Frau warnend an. Doch scheinbar schien die Frau nichts zu verstehen. Komische, dumme Sandfrau...
Er deutete auf den Himmel, breitete die Arme aus und rief immer wieder "Bum! Bum, bum!" Dann tat er so, als wäre er der Regen. Hoffentlich würde sie verstehen.
Ein Gewitter war, etwas ganz gefährliches.
Plötzlich sah er noch jemanden, hoch auf dem Fels stehen. Dem heiligen Fels.
Dort oben durfte - und konnte man nicht stehen. Außer... man war ein Geist.
Hatte Hoawin seine Flügel ausgebreitet und die Geister auf die Erde entsannt?
Aber nein, diese Frau da neben ihm war ja kein Geist...
Dafür die Schlamm-Sand-Frau auf dem Fels.
Sie musste einer sein!
Er zeigte mit dem Finger auf die Frau, sah dann fragend wieder das Mädchen an.
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Taylor Woodsen

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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeSa 10 Apr 2010 - 0:05

Tay sah, dass er nicht verstand, was sie ihm vorspielte. Jedoch hielt sie ihre Finger noch einige Zeit weiter in die Luft. Irgendwie gefiel ihr das Peace-Zeichen. Hiermit beschloss sie, dass sie es nun zu ihrem Markenzeichen machen würde. Kurz schaltete sie die Welt aus, um zu überlegen, wie sie sich es am Besten angewöhnen konnte, es immer zu zeigen. Doch lange konnte sie nicht überlegen, da dieser Junge komisch vor ihr hertänzelte. Kurz dachte sie, er würde sie verfluchen oder was man in Afrika auch sonst so machte, jedoch kappierte sie, dass er das Gewitter meinte, als er ständig Bum machte. Tay grinste ihn an. Er war doch zu knuffig. Am liebsten hätte sie ihn gepackt und mitgenommen, jedoch würde das wohl eher umgekehrt sein. Als er mit seinem großen Finger hinter sie zeigte, drehte sie sich schnell um und sah einen überdimensionalen Felsen. "Wowowowow." meinte sie, ehe sie sah, das Sellyo dort oben saß. Was machte sie da? - Wollte sie sich was antun? Tay konnte von hier nicht sehen, was dort oben von sich ging, doch vertraute sie ihrer Freundin. Als er die Blondine wieder fragend anschaute, kicherte sie erneut und zeigte mit dem Daumen nach oben. "Freundin!"
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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeSo 11 Apr 2010 - 18:13

Er holte sein Messer heraus. "Vräundin?", wiederholte er das Wort, das sie gesagt hatte, und verstand dann. Gut, das war also der Name des Geistes auf dem heiligen Felsen. "Uwe teye he."; sagte er dann und zeigte auf den andere Geist. Dann nahm er den Mädchengeist vor ihm beim Arm und zog ihn vorwärts. Was machten diese Geister hier alle? Hatte Hoawin tatsächlich seine Flügel ausgebreitet und forderte den Tod von allen. Er deutete erneut in den Himmel und meinte: "Bum." Das Gewitter würde kommen, und zwar schon bald. Es roch förmlich nach Regen. Dann zog er den Mädchengeist zu Vräundin und dem anderen Geist und verdeutlichte ihr, dass die beiden da runter kommen sollten...

tbc: Großer Felsen
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Dorisa

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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeSo 11 Apr 2010 - 19:59

Dorisa hatte Macumba und das Mädchen aus dem Dickicht beobachtet. Dori war neugierig und sie schlich gerne den Jungen bei der Jagt hinterher und beobachtete sie unbemerkt. Insbesondere wenn es gefährlich wurde. Auch sie hatte den Athem angehalten doch als der vermeitliche Geist sich als Mädchen entpuppte starrte sie es an
"sie .. sie ist wie ich " flüsterte sie für sich in ihrer Sprache... Ungläubig trat sie etwas aus dem Dickicht hervor - das konnte doch nicht sein . Es gab noch mehr Menschen denen die Hautfarbe fehlte ... Verwirrt rannte sie zurück zum Dorf

to Dorf


Zuletzt von Dorisa am Mo 12 Apr 2010 - 18:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Riley Jones

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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeMo 12 Apr 2010 - 15:32

cf: Strand

Riley war am See angekommen. Sie hatte nicht einmal auf den Weg geachtet, sie war einfach gelaufen. irgendwie fand sie sich langsam aber sicher damit ab, dass sie hier ein Leben lang alleine verbringen würde, sie sollte ein Buch schreiben. Riley seufzte leise und biss sich sanft auf ihre Unterlippe und setzte sich ans Ufer. Sie ließ nur ihre Füße im kalten Wasser baumeln, als sie darüber nachdachte, was sie nun in New York machen würde, sie würde wahrscheinlich im Centrel Park sitzen und einfach nur Chillen.
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Riley Jones

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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitimeDi 13 Apr 2010 - 14:37

Riley seufzte leise. Vielleicht sollte sie sich ernsthaft ein Floss bauen, den Riley wollte nicht für immer auf dieser Insel sein. Rileys Blick ging auf ihre Füße während sie darüber nachdachte. Riley seufzte und schaute in den Himmel. Vor ein paar Minunten waren ihr noch alle hinterher gelaufen. Riley stand auf und lief wieder zum Strand.

tbc: Strand.
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BeitragThema: Re: Am Ufer   Am Ufer Icon_minitime

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